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Startschuss im „Apothekenwald im Harz“

Pharmagroßhändler Kehr und Niedersächsische Landesforsten starten klimaschutzinitiativ

Braunschweig, 4. Juli 2020 – Mit der gemeinsamen Pflanzung von 50 Bergahornen haben die Niedersächsischen Landesforsten (NLF) und die Richard Kehr GmbH &Co KG am Samstag (4. Juli 2020) den „Apothekenwald im Harz“ eingeweiht.

Der „Apothekenwald im Harz“ an der B4 auf Höhe der Marienteichbaude ist Ergebnis einer im Dezember 2019 begonnenen Kooperation zwischen dem Pharmagroßhändler und den Landesforsten mit dem Ziel, Apotheken aus Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Berlin und Brandenburg dafür zu gewinnen, finanzielle Mittel für das Wiederaufforsten des Harzes bereitzustellen. Seit Ende Februar 2020 können Apotheken aus dem Liefergebiet des Pharmagroßhändlers Kehr und deren Kunden an der Aktion Apothekenwald im Harz“ teilnehmen, und somit die Wiederaufforstung des durch den Klimawandel stark geschädigten Harzes unterstützen. Die Spenden fließen in ein gemeinsames Aufforstungsprojekt. Hier pflanzen die NLF einen artenreichen Mischwald, der den zukünftig zu erwartenden Klimaverhältnissen besser gewachsen ist.

„Ungeachtet der Corona-Krise ist die Unterstützung der Apotheken und ihrer Kunden enorm. Es sind bereits Spenden eingegangen, die die Pflanzung von 6.570 Bäumen im Apothekenwald ermöglichen“, freut sich Hanns-Heinrich Kehr, geschäftsführender Gesellschafter der Richard Kehr GmbH & Co.KG anlässlich der gemeinsamen Pflanzung erster Bäume. „Wir ermöglichen den von uns belieferten Apotheken und deren Kunden, einen aktiven und regionalen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, so der Geschäftsführer weiter.

Dr. Klaus Merker, Präsident der Niedersächsischen Landesforsten blickt hoffnungsvoll auf die jungen Pflanzen: „Ein Anfang ist damit gemacht. Mit dem Beginn der Pflanzsaison im Herbst werden den heute gepflanzten viele weitere Bäume folgen. Ziel ist es, einen Mischwald zu entwickeln, der heute und in Zukunft das Klima schützt, Holz liefert, Lebensraum zahlreicher Arten und Erholungsraum für die Menschen ist. Das erfordert aktives Handeln.“